Ich habe mein ganzes Leben hindurch das Unsichtbare gespürt. Transzendente Themen und besonders der Tod haben mich fasziniert, doch ich schenkte ihm lange keine bewusste Bedeutung.

Mein zweites Leben begann im April 2017, als mein kleiner Sohn mit knapp zwei Jahren tödlich verunglückte. Neben der tiefen Trauer trat eine Frage in den Mittelpunkt: Wo ist er jetzt?

Er war gestorben, doch ich spürte ihn. Ich roch ihn. Ich wusste, er ist nicht weg. Er war immer noch da, jenseits des Sichtbaren.

Inmitten dieser Schocksituation öffnete sich mir ein Raum, den mein Verstand nicht greifen konnte. Und doch war er sehr real. Ich begann zu forschen, sehr systematisch, über viele Jahre. Ich wollte verstehen, was mit mir geschah und wie ich die Verbindung zu meinem Sohn halten konnte. Heute weiß ich: Er hat mich geführt. Und er führt mich noch immer. Diese Erfahrung hat mich zu meinem Herzensthema gebracht: Den Raum zwischen Erde und Himmel zugänglich zu machen, für alle Menschen, die fühlen und begreifen wollen.

Ich habe seither über 1000 mediale Sitzungen gegeben und von der geistigen Welt die Unterstützung erfahren habe, die mich zu der gemacht hat, die ich heute bin. Die mich geheilt hat. Dieses Wissen zu teilen ist mein persönliches Anliegen. Es hat mein Leben verändert – und kann auch Deins verändern.

Ich habe lange geglaubt, dass mein Verstand mein größtes Kapital sei — schnell, analytisch, zuverlässig, lösungsorientiert. Gleichzeitig spürte ich schon als Kind das Unsichtbare: Emotionen, Stimmungen, Dynamiken, die niemand aussprach. Diesbezüglich unbegleitet, überforderten mich diese feinen Wahrnehmungen, sie verursachten Ängste und Unsicherheit und ließen mich glauben, dass Funktionieren sicherer sei als Fühlen. Doch Leistung ersetzt kein echtes Ankommen in sich selbst. Egal wie stringent ich meinen Weg plante, die innere Leere wurde lauter. Mein Verstand wollte Sicherheit und Kontrolle, mein Inneres wollte sich erinnern. Der Wandel vollzog sich nicht in einem einzelnen Moment, sondern in vielen stillen Konfrontationen mit mir selbst — in Überforderung und Erkenntnis, in Mut und Loslassen. Über die Jahre begann ich immer mehr das zu erforschen, was uns aus meiner Sicht ausmacht: das Zusammenspiel von Körper, Emotionen, Nervensystem, Intuition und Energie. Heute verbinde ich Intuition und Klarheit, Körperweisheit und Bewusstseinsarbeit, systemisches Wissen und energetische Wahrnehmung zu einer integrativen Praxis. Bei mind meets spirit begleite ich Menschen dabei, ihre feine Wahrnehmungen einzuordnen, das Nicht‑Ausgesprochene zu verstehen und den Zugang zur eigenen inneren Führung wieder herzustellen. Dadurch kann Klarheit, Orientierung und Verkörperung entstehen. Verkörperung bedeutet für mich, der inneren Wahrheit Ausdruck zu geben. Hier treffen sich Verstand und Intuition und formen eine neue Identität und Haltung, die in Entscheidungen, Beziehungen und im beruflichen Kontext sichtbar wird.